Kategorie: In eigener Sache

  • Abschiede aller Art

    Abschiede aller Art

    Alles geht vorbei. Körper, Gedanken, Leid, Glück. Ephemera. Februar 2024 Manchen Menschen fliegt die Liebe einfach zu. Scheinbar mühelos haben sie ein stabiles soziales Netzwerk, Freund*innen, die sich um sie bemühen, treue Partner*innen, die an ihnen festhalten – durch jede Krise, jede Entwicklungsstufe. Scheinbar mühelos navigieren sie die Veränderungen, Verluste, Enden und Neubeginne. Zumindest sieht…

  • “Kennst Du schon den Plan” II

    “Kennst Du schon den Plan” II

    Vergangenes Jahr schrieb ich über Lebenspläne, Planlosigkeit und über einen verrauchten Keller. Möglicherweise, so dachte ich, freut Ihr Euch nach so vielen Monaten über ein Update.

  • “Kennst Du schon den Plan?”

    “Kennst Du schon den Plan?”

    Es ist 1998. Ich sitze in einem viel zu verrauchten Keller und denke an meinen sehr mittelmäßigen Abiturdurchschnitt. Die einzige Option, die ich habe, ist ein Studienplatz für Kunstgeschichte in Chemnitz. Ich müsste ihn demnächst antreten, was ich nicht tun werde. Jemand dreht die Musik auf und findet laut, man müsse viel mehr Lou Reed…

  • Debriefing 01-07 2020

    Debriefing 01-07 2020

    Während alles wieder anspringt und überall Menschen zur Tagesordnung übergehen, frage ich mich anhaltend, was zur Hölle wir da eigentlich tun. Ich als Individuum, und die Gesellschaft als Ganzes.

  • Für einen Teilzeitpazifisten

    Für einen Teilzeitpazifisten

    “Muss ich mich fürchten? Nein, nicht so jemand wie Du.” aus: Rendezvous mit Joe Black Als ich vergangenen Samstag morgen von Deinem völlig überraschenden Tod las, fiel mir eine der letzten Szenen aus “Rendezvous mit Joe Black” ein. Der Tod nimmt Unternehmer Bill Parrish mit auf dessen letzte Reise. Und gibt ihm zu verstehen, dass…

  • 2018 – in Euren Worten

    2018 – in Euren Worten

    Auf twitter gibt es gerade einen hashtag, der dazu aufruft, 2018 in fünf Worten zu beschreiben. Wenn ich gelernt hätte, mich kurz zu fassen, bräuchte ich nur vier Worte. Sie würden lauten: what the actual fuck?!

  • Die Angst, weiterzugehen

    Die Angst, weiterzugehen

    Ich habe eine neue Abkürzung erfunden*. Und weil ich behaupte, dass diese Abkürzung nicht nur meinen eigenen aktuellen Lebenszustand beschreibt, möchte ich sie verschenken. An alle, die ebenfalls an FOGO leiden. FOGO – das ist die „Fear of going on“. Die Angst, weiterzugehen. 

  • Zeit für eine Intimrasur. Aber feministisch!

    Zeit für eine Intimrasur. Aber feministisch!

    Im Grunde kann ich nur jeder Frau raten, sich im Schatten der langsam nahenden 40 von ihrem Lebenspartner zu trennen. Die Tipps, die frau für ihre künftige Lebens- und Alltagsgestaltung erhält, sind Gold wert. Und sie kommen gleich im Dutzend. Von allen Seiten. Es ist wie ein Tsunami aus hilfreichen Kommentaren und guten Ratschlägen. Und…

  • Aufs Kotzen warten

    Aufs Kotzen warten

    Ist es möglich, achtsam darauf zu warten, dass ein Kind sich übergibt? Ja, meint die Betreiberin dieses Blogs. [Triggerwarnung: Dieser Text ist nichts für Menschen mit Emetophobie oder Essstörungen. Oder mit ausgeprägter Empathie.]

  • 2017 – in Euren Worten

    2017 – in Euren Worten

    „2016: Ich war das schlimmste Jahr überhaupt! 2017: Halt mal mein Weinglas.“ Über diesen Spruch habe ich vor kurzem herzlich gelacht. Dabei habe ich mich in diesem Jahr oft gefragt, ob eigentlich noch überhaupt irgend etwas auf dieser Welt zum Lachen ist. Humor und Lachen als echte Herausforderung? So empfand ich es 2017 zumindest teilweise.