"Muss ich mich fürchten? Nein, nicht so jemand wie Du." aus: Rendezvous mit Joe Black Als ich vergangenen Samstag morgen von Deinem völlig überraschenden Tod las, fiel mir eine der letzten Szenen aus "Rendezvous mit Joe Black" ein. Der Tod nimmt Unternehmer Bill Parrish mit auf dessen letzte Reise. Und gibt ihm zu verstehen, dass …
2018 – in Euren Worten
Auf twitter gibt es gerade einen hashtag, der dazu aufruft, 2018 in fünf Worten zu beschreiben. Wenn ich gelernt hätte, mich kurz zu fassen, bräuchte ich nur vier Worte. Sie würden lauten: what the actual fuck?!
Die Angst, weiterzugehen
Ich habe eine neue Abkürzung erfunden*. Und weil ich behaupte, dass diese Abkürzung nicht nur meinen eigenen aktuellen Lebenszustand beschreibt, möchte ich sie verschenken. An alle, die ebenfalls an FOGO leiden. FOGO – das ist die „Fear of going on“. Die Angst, weiterzugehen. In meinem letzten Blogpost erzählte ich etwas über meine derzeitige Lebenssituation. Genauer, …
Zeit für eine Intimrasur. Aber feministisch!
Im Grunde kann ich nur jeder Frau raten, sich im Schatten der langsam nahenden 40 von ihrem Lebenspartner zu trennen. Die Tipps, die frau für ihre künftige Lebens- und Alltagsgestaltung erhält, sind Gold wert. Und sie kommen gleich im Dutzend. Von allen Seiten. Es ist wie ein Tsunami aus hilfreichen Kommentaren und guten Ratschlägen. Und …
Hello! (Turn Your Radio On) – PmP
Wenn Du ein Popsong wärst, welcher wärst Du dann? Zwar wechselte meine Antwort auf diese Frage durchaus im Lauf der Zeit, aber zu einem Lied komme ich immer wieder zurück: „Hello (Turn Your Radio On)“ von den unvergesslichen Shakespeare Sisters. Warum? Ich denke, es liegt vor allem am Text. Bei mir liegt es eigentlich immer …
Aufs Kotzen warten
Ist es möglich, achtsam darauf zu warten, dass ein Kind sich übergibt? Ja, meint die Betreiberin dieses Blogs. [Triggerwarnung: Dieser Text ist nichts für Menschen mit Emetophobie oder Essstörungen. Oder mit ausgeprägter Empathie.] Meine Mittlere hat einen sehr empfindlichen Magen. Ich schließe, wie so oft im Leben, von mir auf andere und behaupte: Das wird …
2017 – in Euren Worten
„2016: Ich war das schlimmste Jahr überhaupt! 2017: Halt mal mein Weinglas.“ Über diesen Spruch habe ich vor kurzem herzlich gelacht. Dabei habe ich mich in diesem Jahr oft gefragt, ob eigentlich noch überhaupt irgend etwas auf dieser Welt zum Lachen ist. Humor und Lachen als echte Herausforderung? So empfand ich es 2017 zumindest teilweise. …
In was für einer Welt möchte ich leben?
Das fragte sich in der Woche vor der Bundestagswahl mein guter Freund Nathan und verbloggte ein paar lose Gedanken dazu. Anstoß gaben die Entwicklungen der letzten Jahre, aber Nathan macht hier nicht halt, kümmert sich nicht wie gerade so ziemlich jedes große Medium um Schuldzuweisung, Erklärungen oder Abgrenzung. Er formuliert auch keine Bitte an uns, …
Carrie Fishers „Wishful Drinking“
Nach dem Tod von Carrie Fisher habe ich zwei ihrer Bücher bestellt. Ich bewundere die Darstellerin, die so früh als „Prinzessin Leia“ weltberühmt wurde, aber weit mehr war als die Figur aus Star Wars. So ging sie als eine der ersten in der Öffentlichkeit stehenden Frauen offen mit ihrer bipolaren Störung um. Als Autorin hatte …
Die Mütter sind Schuld. Und die Smartphones. Aber am meisten die Mütter.
Am Wochenende hörte ich im Radio einen Verweis auf eine neue Untersuchung zu Kindern und (digitalen) Medien. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte gab die sogenannte „BLIKK-Studie“ in Auftrag. Bei über 3000 Früherkennungsuntersuchungen wurden die Eltern nach dem Medienverhalten ihrer Kinder befragt. Einige der Ergebnisse sind seit kurzem online. Als ich die Zusammenfassung der Vorab-Ergebnisse im …
„Die Mütter sind Schuld. Und die Smartphones. Aber am meisten die Mütter.“ weiterlesen