Mama notes, die ich hier bereits des Öfteren verlinkt habe, hat vor ein paar Monaten eine schöne Vernetzungsidee ins Leben gerufen. Unter dem Stichwort “BlogLeseLiebe” stellt sie bei sich ihre Lieblingsblogs vor. Immer mit einem persönlichen Text und einer warmen Empfehlung verschiedener Beiträge des gerade präsentierten Bloggers. Mir war klar: Da will ich mitmachen!
Nun ist es aber so: In meinem Entwürfe-Ordner stapeln sich die Blogbeiträge, weil ständig etwas Aktuelles dazwischenkommt. Mehr als zweimal die Woche einen Blogpost veröffentlichen, möchte ich Euch, meinen Stammleserinnen und Stammlesern, auf keinen Fall zumuten. Hinzu kommt meine zum Teil ausufernde Kommentiererei auf anderen Blogs, und der Mailkontakt, den ich mit einigen von Euch pflege und mitunter bereits aus Zeitmangel vernachlässigen muss.
(Was soll das Mimimi? Komm zum Punkt!)
Also, ich schaffe es nicht. Ich kann Euch nicht in dem von mir gewünschten Ausmaß meine Lieblingsbloggenden vorstellen. Und dabei möglichst alle gleichbehandeln und so. Darum habe ich mir etwas anderes ausgedacht. Auf Plasisents Blog habe ich gesehen, wie er den rechten Seitenbereich seines Blogs nutzt – hierhin schiebt er Links mit einer kurzen Beschreibung. Er schrieb mir, wie er das macht, ich spielte ein wenig herum (Entschuldigt bitte doppelte Falschbenachrichtigung per Mail … ist mir peinlich), und entschied mich dann am Ende für die Variante, die Ihr nun rechts seht.
Im rechten Seitenbereich meines Blogs findet Ihr unter #BlogLeseLiebe ab sofort den RSS-Feed eines Blogs, den ich Euch nahe legen möchte. Ich werde den Feed, der immer die letzten Beiträge zeigt, etwa wöchentlich tauschen. Wenn ich die Zeit und Möglichkeit habe, schreibe ich Euch etwas dazu. Alle diese Blogs sind aus ganz verschiedenen Gründen empfehlenswert. Den Anfang macht heute – selbstverständlich, die Mama notes. 😀
Da ich nun ohnehin gerade am Meta-Bloggen (also, Bloggen über das Bloggen, *grins*) bin, noch eine Sache: Manchmal nominieren mich einige von Euch für so schöne Vernetzungsgeschichten wie BlogAwards. Wem das noch nichts sagt: Das funktioniert wie eine Art Internet-Kettenbrief, der vor allem zur Empfehlung anderer Blogs und zur Vorstellung des eigenen dient. Ich finde diese Award-Sachen klasse, vor allem, weil man dadurch auch auf kleinere Blogs stößt. Ich lese so etwas also ausnehmend gerne. Schreibend einen BlogAward annehmen und weiterreichen allerdings werde ich nicht. Das hat die oben bereits genannten Gründe und keinerlei weitere. Ich schreibe das hier deshalb so explizit auf, weil ich in dieser Hinsicht versuchen möchte, sowohl einigermaßen konsequent als auch transparent zu sein. Ich freue mich immer sehr, wenn mich so etwas erreicht. Aber ich bringe es nicht vernünftig unter, und lasse es daher ganz. Seid mir nicht böse.
Nach diesem ewigen “Ich erkläre, warum ich einige Dinge verblogge und andere nicht”-Posting lasse ich Euch mit einer herzlichen ersten #BlogLeseLiebe-Empfehlung allein. Im nächsten Post auf diesem Blog gibt es dann Literatur und die Frankfurter Buchmesse als newbie. Bis dahin! 😀
Bild: Chillende und lesende Menschen in Graz
Micha
Das ist eine sehr schöne und spezielle Idee ☺ Gefällt mir sehr gut und ich bin gespannt welche Blogs du hier noch vorstellen wirst.
Neuköllner Botschaft
Ist das”Eitelkeit” – oder kann man nicht “einfach nur” gelesen werden……..?
Analog ist besser !