Autor: junaimnetz

  • Ein terroristischer Anschlag auf das Netz

    Oder was genau sind #prism und #tempora? Nachdem @CarolinN auf vocer.org schrieb: „Wir werden ausspioniert und keinen interessierts, oder?“ fühle ich mich schlicht in der Pflicht, irgendwas zu sagen. Weils mich nämlich doch sehr doll und echt ziemlich umfassend interessiert. Mein Beitrag ist allerdings mehr eine kommentierte Sammlung.

  • Von Schreikrämpfen und Selbstzweifeln

    Wann macht das Familienleben eigentlich Spaß, frage ich mich derzeit. Hatte ich zu hohe Erwartungen an das Leben mit Kindern? Habe ich die eigene Kindheit im Rückblick verklärt? Meine unaufgearbeiteten Probleme mit der Trennung meiner Eltern in die Familie mit reingeschleppt? Oder liegt es gar nicht an mir, und meine Kinder sind einfach Terroristen?

  • Oh nein! Nicht noch ein #Neuland-Blogpost!

    Oh doch. Oh ja. Weil es nämlich viel zu interessant war, was Merkel mit der Äußerung des Internets als „Neuland“ da gestern losgetreten hat. Meine Tante würde sagen, die Reaktionen auf den Neuland-Fauxpas unserer Bundeskanzlerin hätten Ähnlichkeit mit einer Frikadelle: Von allem war ein bisschen was dabei. Der Sturm auf Twitter, zu 90% aus Spott,…

  • “Für alle, die nicht abschalten können”

    Eine Kinderbuchempfehlung “Im Wohnzimmer hörte man Summen und Klicken. Die Kids spielten Games, es war schon spät – doch so viele Tasten gab es zu drücken. Und der Bildschirmschoner auf dem einen Gerät… …konnte miese Vögel ins Weltall schicken.” An dem Buch “Stecker raus und aus die Maus”, das der Kinderbuchautor David Milgrim unter seinem…

  • Meine Wortwolke ärgert mich

    In diesem Blog sollte es viel mehr um Literatur gehen. Also Bücher. Auch mal nur über ein einziges Buch. Laut meiner hübschen Stichwortwolke da rechts unten gehts hier aber um ganz andere Themen. Da muss was getan werden! Literatur, ach, Literatur! Du große Liebe meines Lebens! Das Wort, die Wörter, zu Sätzen, zu Büchern, zu…

  • Körper((lich)keit)

    Nach den vielen sich überschlagenden Ereignissen der letzten Tage war mir nach etwas völlig anderem. Nein, das meine ich nicht. Nein, und das auch nicht. Ich wollte leichte Unterhaltung.   tl,dr ? Bei meinen Lieblings-Weltverbesserern im Internet fand ich einen Beitrag zu sexistischen Werbeclips, für die sich die jeweiligen Firmen nie entschuldigt haben. Vielleicht war ich…

  • aus aktuellem Anlass: #occupygezi oder warum wir für „shitstorm“ einen neuen Begriff brauchen.

    Für einen Text über Online-Kommunikation recherchiere ich seit kurzem zum Thema shitstorms. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass ich seit vorgestern, dem 1. Juni, einem live beiwohnen würde. Der noch dazu mit ca. 60-80 neuen Tweets in der Minute (Stand: 18 Uhr, 3. Juni) einer der größten bisherigen zu werden scheint. „Der Duden definiert einen Shitstorm…

  • Ich hab mich selber schön

    Was für ein schöner Tag! Ein Tag zum spazieren gehen. Valentin spazierte zum Teich. Und guckte ins Wasser. Aus dem Wasser guckte auch ein Valentin. Verkehrt herum, aber ebenso grün und pelzig. Der Ufer-Valentin schaute sich den Wasser-Valentin an. Lange. Und rümpfte die Nase.  „So ein hässlicher Runzelwurm!“, sagte er. „Ganz grün und pelzig und…

  • Kreativität braucht Zeit!

    In den letzten Wochen bin ich immer wieder auf Vorträge und Artikel gestoßen, die sich mit dem kreativen Potenzial von Kindern und Erwachsenen beschäftigten – quasi den Fähigkeiten, „out-of-the-box“ zu denken. Und was sie dafür benötigen. Die Aufforderung von @spreeblick auf der re:publica: „Lasst die Kinder in Ruhe“ wird mir wohl in diesem Zusammenhang nachhaltig…

  • Vom Verschimmeln…

    Heute habe ich unterm (sic!) Obstkorb eine vergammelte Banane gefunden. Und weggeschmissen. So weit klar. Dann habe ich mir Gedanken gemacht – denn ich hatte offensichtlich zu viel Zeit zwischen Arbeit, Putzen und Kinderbetreuung- ob nicht die gammelige Banane Sinnbild sein könnte. Für viele in meinem Leben vor sich hin schimmelnde Dinge. Die ich entsorgen…