Denkt ihr manchmal auch, ihr solltet euren alten Lehrern schreiben? Also, so lange sie noch da sind?
— Julia Schönborn (@junaimnetz) 1. Mai 2015
@junaimnetz ja. zumindest einem. — Katrin Rönicke (@dieKadda) 1. Mai 2015
@junaimnetz ja. du hast wohl Recht. ich glaub ich schick ihm das Buch und so 🙂
— Katrin Rönicke (@dieKadda) 1. Mai 2015
@junaimnetz Mache ich schon länger. — Stefan Springer (@SpringerHerten) 1. Mai 2015
@junaimnetz via E-Mail, Facebook, Whatsapp und sogar ganz Old School viele Telefon und Brief. Alles dabei.
— Stefan Springer (@SpringerHerten) 1. Mai 2015
@junaimnetz Neee. Die, die es wert gewesen wären, sind eh schon in der Himmelsschule angekommen. — Bettina Schöbitz (@schoebitz) 1. Mai 2015
@junaimnetz ziemlich vielen müsste ich schreiben, was für miese Arschlöcher sie waren.
— Ulf Hundeiker (@ulf_der_freak) 1. Mai 2015
@junaimnetz Nein. — Señor Rolando (@sr_rolando) 1. Mai 2015
@sr_rolando Ach ja, diese Rückwärtsgewandtheit im Alter … gut, dass Du davon verschont bist … ;P
— Julia Schönborn (@junaimnetz) 1. Mai 2015
@junaimnetz Jetzt frage ich mich immerhin, was aus meinem ersten Judotrainer geworden ist. Er war jedoch fit und zäh. — Señor Rolando (@sr_rolando) 1. Mai 2015
@junaimnetz Oh ja, meiner Mathelehrerin, die meinte ich schaffe nie das Abitur, würde ich gern mein Studienzeugnis vor die Füße werfen. — Anett Gläsel-Maslov (@ideentraeger) 1. Mai 2015
@junaimnetz Ich habe auch schon mal dran gedacht. Vielleicht folge ich Deinem Beispiel. Danke für die Inspiration!
— Ich lebe! Jetzt! (@IchlebeJetzt1) 1. Mai 2015
@junaimnetz ich danke dir! eine total tolle Anregung! (Adresse hab ich schon gefunden 🙂 )
— Katrin Rönicke (@dieKadda) 1. Mai 2015
@junaimnetz Ja. Einer Deutschlehrerin (5.+6. Realschule). Sie ist aber auch die Mutter eines Klassenkameraden, weshalb’s mir “peinlich” ist. — das A&O (@blauschrift) 1. Mai 2015
@junaimnetz Ich hatte EINE, die mich beeinflusst hat. Leider seit Ewigkeiten nicht mehr da.
— littlejamie (@littlejamie) 1. Mai 2015
@junaimnetz Der Einzige, dem ich würde schreiben wollen, ist schon lange nicht mehr da. Ein Jahr Deutschunterricht – das prägendste Jahr.
— Harald Link (@haraldlink) 1. Mai 2015
@junaimnetz ich sagte letzten Sommer beim Schuljubiläum dem Chemielehrer, dass ich ihm verdanke, dass ich dort bin, wo ich bin — drehumdiebolzening. (@drehumdiebolzen) 1. Mai 2015
Danke für Eure Antworten! Ich weiß nicht, ob die Menschen, die uns in unserer Schulzeit geprägt haben – im Positiven wie im Negativen – sich an alle ihre Schüler_innen erinnern. Oder ob sie immer wissen wollen, was wir als Erwachsene machen. Ob sie einzelne Namen googeln … (*einsetzende Paranoia*) Aber ich glaube und denke, dass es nicht verkehrt sein kann, den betreffenden Menschen ihren nachhaltigen Einfluss auf uns mitzuteilen. Ebenso im Positiven wie im Negativen.
Krass … leben die eigentlich alle noch in der Prä-Internet-Ära? #lehrer #lasttweet
— Julia Schönborn (@junaimnetz) 1. Mai 2015
(Beitragsbild: Die Anmeldung zu meinem Promotionsverfahren. Auslöser für allerlei Sentimentalitäten. :))
Update:
Sowohl eine sehr positive als auch eine kritische Rückmeldung an zwei meiner Gymnasiallehrer habe ich vor kurzem verschickt. Sie haben beide geantwortet! Ich werde darauf verzichten, meine Mails hier zu posten. Bin aber nach unserer Twitterdiskussion und nach der Antwort der beiden mehr als froh, mich tatsächlich bei ihnen gemeldet zu haben.
Violine
Also, bei einem Lehrer habe ich es gemacht, und er konnte das Lob auch annehmen.
Ich habe jetzt ‘ne Weile drüber nachgedacht und ich denke, Feedback ist gut. Feedback halte ich sowieso in der Regel für gut, ganz besonders wenn es die Arbeit betrifft.
Du wirst sehen, was für Resonanz Du bekommst, auch wenn mancher vielleicht zunächst ablehnt. Möglicherweise setzt Du aber einen Lernprozess (das war so ein Wort meiner Mutter) in Gang und es dauert eine Weile. Vielleicht hat aber einer schon massiv Feedback zu negativem Verhalten bekommen, hat darüber nachgedacht und kann sich im besten Fall dafür entschuldigen.
Es wird eine grosse Bandbreite sein, die da zurückkommt zu Dir und Dir einiges erzählen über den Lehrerberuf zu Deiner Zeit an Deiner Schule.
Stelle ich mir spannend vor.
Suse
Spätestens nach dem lesen Deines Artikels bekomme ich wirklich Lust meinem alten Deutschlehrer zu schrieiben. Positives Feedback.
Die, die mir Steine in den Weg gelegt haben möchte ich eigentlich gar nicht kontaktieren. Denn ich befürchte a) mir persönlich bringt es nichts und b) würden die sich ärgern, den Breife entsorgen und genau so weitermachen wie bisher.
Liebe Grüße
Suse
PS: Ich werde berichten
Suse
SCHREIBEN
(anscheinend hat er mir nicht genügend beigebracht 😉