Das Ende der Menschheit


Wir Menschen sind nicht gerade ein Erfolgsmodell der Evolution, auch wenn wir uns gelegentlich aufgrund unserer Eigenschaften dafür halten. Wir sind erst seit recht kurzer Zeit in größerer Zahl vorhanden und zerstören den Planeten in atemberaubender Geschwindigkeit. Da gilt es als nahezu sicher, dass wir uns in Kürze selbst vom Angesicht der Erde wegwischen werden.

Anders die Kakerlaken. Ein absolutes Erfolgsmodell im Insektenbereich. Widerstandsfähig, in kürzester Zeit geschlechtsreif, eine unwahrscheinlich hohe Zahl an Nachkommen. Wir sind uns heute ziemlich sicher, dass es den Kakerlaken gelingen würde, auch einen radioaktiven Overkill zu überleben. Übertroffen werden die Kakerlaken noch von den Quallen, die zu den allerersten Erdbewohnern zählen und seitdem in ihrer Physiognomie quasi unverändert sind. Quallen kommen auch mit der menschgemachten Verschmutzung der Ozeane bestens zurecht.

Das folgende Gespräch über die Menschheit findet kurz nach deren offiziellem Ende statt:

Die Kakerlake zu der Qualle: “Puh, die waren aber ganz schön anstrengend, oder?”

Die Qualle: “Wieso? War was?”


2 Antworten zu “Das Ende der Menschheit”

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