Liebe Doris,
nun gibt es ein „ihn“, konkrete Hände, die Dich halten, das hatte ich mich gefragt. Ich habe Deine Karte an meinem Geburtstag auf der Stufe des kleinen Bades gelesen, als meine Gäste schon geschlafen haben und mir kamen die Tränen – Ich bin glücklich mit Dir. Soll das Form finden niemals enden.
In der Nacht vom 25. auf den 26. Juli habe ich damals Thomas getroffen – ein magisches Datum.
Ach Doris, Du hast eine große Gabe das Leben zu etwas Besonderem zu machen. Ich freue mich auf weitere unserer schönen Begegnungen und wünsche Dir, Christian und Deiner Familie schöne Weihnachten und ein gesegnetes neues Jahr.
Deine Clara.
Liebe Doris, liebe Clara, die Ihr selbstverständlich ganz anders heißt: Ich hoffe, Ihr werdet mir verzeihen, wenn ich den Text einer Karte zwischen Euch leicht verändert hier wiedergegeben habe. Durch einen Zufall fiel mir ein vergessenes Buch in einem Seminarraum in die Hände. Als Lesezeichen darin die Karte, mit ihren wenigen, doch umso liebevolleren Sätzen. Ich ließ das Buch an seinem Ort. In der Hoffnung, dass die Besitzerin zurückkehren wird, um den Gedichtband mit der Nachricht an sie zu holen.
(Anmerkung: Die Postkarte im Beitragsbild ist nicht die Karte, die ich gefunden habe.)
Sarah
So schön!